domingo, 7 de julio de 2013

Zuhause

So, seit Mittwoch bin ich nun wieder zuhause angelangt, die Geburtstagsnachfeier lief gestern auch noch super ab. Heute gehts dann mal ab nach Linz und dann schauen wir mal was die nächsten Jahre so bringen. Ausflüge und Reise sind schon in Planung, es gibt ja die vielen neue Bekannstschaften und Freunde in Welt auch zu besuchen. Derzeit bin ich noch froh wenn ich mich zuhause ein bisschen entspannen kann und den Sommer geniessen, hoffe aber natürlich dass es bald wieder los geht um noch mehr Ecken kennen zu lernen, ja auch von Lateinamerika fehlt noch soo viel.

Danke auch an die Mitleser, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr wart gut unterhalten. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal und gute Reise in die Sommerurlaube!

Flughafen

Am FRA-Airport wird auch eine Tour angeboten, die habe ich vorm Abflug noch gemacht, allzu spannend war sie jetzt nicht, aber wir sind das Gelände mal genauer abgefahren und auch an den A380 rangekommen, mit dem ich noch nicht die Ehre hatte zu fliegen -- eigentlich stehen noch alle zweistöckigen Flieger aus bei mir :-/ Ein Riesenflugzeug, 24 Meter hoch und 80 Meter breit mit Platz für bis zu 850 Passagiere in der Maximalausführung, eine fliegende Kleinstadt schon fast.
A380 mit zwei Fluggastbrücken am vorderen Teil für jedes Stockwerk

Eurotower

Als überzeugter Europäer musste ich natürlich auch beim Eurotower, Sitz der EZB vorbeischauen.

Frankfurter Börse

Frankfurt: Erstes Parlament

In dem ehemaligen Kirchengebäude der Paulskirche versuchte sich Deutschland auch das erste Mal im Parlamentarismus, leider nicht ganz von Erfolg gekrönt.

Frankfurt: Goethe

Frankfurt ist die Heimatstadt von Goethe, also habe ich mir dort auch das zugehörige Museum in seinem Elternhaus angesehen. Arm waren sie nicht gerade, sein Vater war der ranghöchste Beamte der Stadt..
Astronomische Uhr

Back in Euroland

Kaum ist man mal 2 Monate weg kennt man schon das eigene Geld nicht mehr. Musste bei dem neuen 5-Euro Schein mal nachfragen was da los war :) Ansonsten war ich hocherfreut endlich wieder anständiges Schwarzbrot zu bekommen!

Frankfurt

Da ich den Flug von Cartagena nach Frankfurt und von Frankfurt nach München separat gebucht habe, hatte ich nun endlich mal die Möglichkeit die Stadt auch zu besichtigen und nicht nur den Flughafen kennen zu lernen. Daher habe ich mir drei Tage Zeit genommen und in Frankfurt ein Hostel eingecheckt und die Main-Stadt und Geburtsort von Goethe zu besichtigen. Wie in Linz, hab ich auch hier unbewussterweise ein Hostel im Rotlichtviertel reserviert, aber das Viertel ist eh sicher wurde mir versichert :)
Frankfurt, die Furt der Franken, auch "Mainhattan" genannt wegen seiner Wolkenkratzerdichte, Heimat der größten deutschen Börse mit 800 Jahren Geschichte, als das hiesige Messegelände Leute von nah und fern anlockte, um dann Verwirrung mit fremden Währungen zu schaffen, sodass Wechselkurse festgelegt wurden und die Grundsteine der Börse gelegt waren. Frankfurt beherbergt auch den größten Flughafen Deutschlands, Hub vornehmlich von Lufthansa, weiters der drittgrößte Passagierflughafen in Europa, nach London-Heathrow und Paris-Charle de Gaulle und zweitgrößter Frachtflughafen mit 56 Millionen Passagieren und 2 Millionen Tonnen bewegte Fracht jedes Jahr. Zu Spitzenzeiten starten und landen hier die Flieger im 30 Sekundentakt.

Aussicht vom Maintower

viernes, 5 de julio de 2013

Heimreise

Bei der Heimreise hätte es fast noch Trouble gegeben. Mein Flug nach Europa ging von Cartagena über Panama und Puerto Rico nach Frankfurt. Bei der Buchung im Internetcafe war ich ein bisschen zu unaufmerksam, man hätte lesen sollen, dass Puto Rico ein US-Aussengebiet ist und ausserdem noch im Gegensatz zu jeden normalem Flughafen der Welt Leute nicht nur einfach im Transit durchreisen lässt. Soll heissen, ich wurde vor Abflug noch darauf hingewiesen, dass ich das verfluchte ESTA-Onlineformular für die Einreise ausfüllen muss und natürlich auch noch die Reisesteuer von USD 14 zahlen darf um ihren drecks Flughafen benutzen zu können (zusätzlich zu den normalen airport taxes). Naja, glücklicherweise hatte ich am Vortag meine Kreditkarte sperren lassen, durch die Benutzung von Internetcafes mangels Laptop wurden wohl meine Daten wo abgegriffen und die Sperre wurde mir empfohlen. Jetzt kann man aber bei diesem ESTA nur mit Kreditkarte zahlen..

Ein paar internationale Telefonate später (vom Flughafentelefon, mein Handy lies mich ja auch im Stich) lieh mir dann mein Dad seine Karte für die Zahlung und ich konnte fliegen. In dem Fall hat es sich mal ausgezahlt sehr früh am Flughafen zu sein.. Naja in Puto Rico musste dann der ganze Flieger einreisen, Zollformulare ausfüllen, durch den Zoll gehen, Fingerabdrücke abnehmen lassen, Gesichtsfoto, die normale USA-Stasi Tour halt. Auch wenn man gar nicht rein will in dieses Land, sondern nur zum 100 Meter entfernten Gate ins andere Flugzeug will. Danach wieder Gepäck einchecken, Security, etc... Naja, sagen wirs so, die Insel kann mir gestohlen bleiben. Die meisten anderen Reisenden waren ähnlich erfreut, eine hat sogar in Panama auch noch den Flug versäumt, wegen dem ESTA Formular. Deren Gepäck musste dann natürlich aus Sicherheitsgründen auch wieder aus dem Flugzeug raus, was wiederum eine Verspätung für alle mit sich brachte. Achja, durch den Nacktscanner durfte ich dann auch das erste Mal durch in Puto Rico, man wurde nicht mal informiert um was es sich da handelt, also die meisten haben wohl nicht gewusst was sie da machen.. Freude.

Flammenbaum

Ein interessanter Baum der mir auf der Reise öfter unterkam ist der Flammenbaum. Mit einem wundervollen Rot beeindruckt er und obwohl bedroht anscheinend recht nützlich. Unten zu sehender Baum in Trinidad, Kuba musste sich von der Bevölkerung ernten lassen, da aus der Frucht Schmuck hergestellt (und an Touristen verkauft) wird. Auch gesehen in Oaxaca, Mexiko.

Cartagena, Kolumbien

Von der Dominikanischen gings dann wieder zurück in die alte Heimat Cartagena, nach zwei Jahren nach Ende meines Austauschsemesters dort also wieder zurück. Die meisten Eindrücke kennt ihr ja schon daher verweise ich auf meinen anderen Blog. Ein paar neue Eindrucke von über der Stadt aus meinem Wolkenkratzerhotel:

Santo Domingo

Zurück in Santo Domingo für den Abflug nach Cartagena, Kolumbien ging ich dann noch ins Bernsteinmuseum, sehr interessant:


Ein schwimmendes Kraftwerk:


Ein Monument an Christoph Kolumbus, der Faro a colon, ein recht großes Gebäude mit massiven Lichtstrahlern die man noch auf der Nachbarinsel Puerto Rico sehen kann. Leider nur im Dezember nachts eingeschaltet, vermutlich wegen Problemen mit der Stromversorgung :)


Hier nochmal die Gehäuse der großen Fechterschnecken zum Verkauf:
Die "Los tres ojos", eine Höhle mit drei Wasserlöchern mit sehr klarem Wassern:

Kola

Jedes Land hat ja hier fast sein eigenes Kola, vom kubanischen TuKola, über das KolaReal in der Dominikanischen bis zum KolaRoman in Cartagena :)

Samana

Mit dem Bus gings dann auf für einige Tage nach Samana, in der Nebensaison von den Touristen nicht stark berührt aber der Wohlstand der Stadt stammt dennoch davon und ist auch sehenswert und ein guter Ausflugspunkt zu diversen schönen Stränden und Wasserfällen (was ich nicht gemacht habe). Das Wetter war hier etwas bewölkt teils mit Regen aber trotzdem warmen Temperaturen, sodass wir ein paar Mal am Strand waren.


Ein toller Sonnenuntergang in der Karibik

Santo Domingo Chinatown

Santo Domingo Stadt