viernes, 5 de julio de 2013

Kuba: Autos

Verkehr in Kuba ist ja bekanntermaßen ein einzigartiges Ding, wie soviele andere Sachen auch. Zuerstmal für eine 2,15 Millionen Einwohner Stadt gibt es in Havanna quasi fast keine Autos. Die meisten Erledigungen geschehen zu Fuß. Grund dafür ist das Monopol des Staates auf den Autoimport, vermutlich auch das Fehlen einer einheimischen Autoindustrie und wohl auch mangelnde Leistbarkeit für Personen in Kombination mit dem Handelsembargo der USA. Wie eine Person meinte, wenn man zuviel Geld verdient, dann kommen die "Behörden" vorbei und stellen unangenehme Fragen, woher man denn das Geld hätte, ob das vielleicht gestohlen wäre, etc. In einem kommunistischen/diktatorischen Staat wird das persönliche Eigentum ja nicht sehr geschätzt.

Auf jeden Fall sieht man dadurch viele Oldtimerautos, die noch von vor der Revolution (Sieg 1959) stammenden Autos werden daher gut gewartet und wie so vieles mit den wenigen Sachen die zur Verfügung stehen -- sprichwörtlich Gummiband und Kaugummipaper -- zusammengehalten. Der wenigen Autos zum Trotz sind hier Emissionsvorgaben, Airbags und auch Gurte eine Mangelware. Wenn man nicht mit der staatlichen Buslinie Viazul unterwegs ist, wird man selbst in den Genuss kommen mitzufahren, so auch ich. Privatpersonen organisieren stets Taxifahrten quer durchs Land mit diesen Autos.

Ein weiterer interessanter Punkt ist die Pflicht für Einheimische, Autostopper mitzunehmen (auch in Städten), damit wird jedes Auto quasi zum Taxi. Andererseits braucht man angeblich eine Lizenz um Touristen zu transportieren.

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